Yakuake
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1 Allgemeines
Yakuake ist ein Terminalemulator im Stil der Quake-Konsole für KDE. Seine einfache Handhabung und die vielfältigen Möglichkeiten ihn einzustellen, machen Yakuake zu einem wichtigen Werkzeug für jeden, der oft im Terminal arbeitet.
Der Emulator öffnet sich auf Tastendruck vom oberen Bildschirmrand und zwar dort, wo man sich gerade befindet. Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Das Terminal muss nicht mehr auf den verschiedenen Desktops gesucht werden, sondern erscheint immer nach Knopfdruck genau dort, wo es gebraucht wird.
- Yakuake wartet mit einer großen Anzahl von Konfigurationsmöglichkeiten auf
-
- Vollbildmodus per konfigurierbaren Tastendruck
- einstellbare Größe
- Möglichkeit mehrere Tabs zu öffnen
- Möglichkeit ein Tab in vier Konsolen zu splitten
- verschiedene Themes
Obwohl Yakuake auch für GNOME installiert werden kann, rate ich persönlich davon ab. Zum einen müssen jede Menge KDE-Abhängigkeiten installiert werden, desweiteren dauert der Start in GNOME vergleichsweise lang.
2 Installation
Yakuake ist in den Paketquellen von Ubuntu verfügbar und wird mit dem folgendem Befehl installiert:
sudo apt-get install yakuake
3 Anwendung
Yakuake wird mit (ALT+F2):
yakuake
gestartet
Um Yakuake direkt bei KDE-Start zu starten, legt man folgenden symbolischen Link im Autostart-Verzeichnis des KDE ab:
ln -s /usr/bin/yakuake ~/.kde/Autostart
Nach Drücken des Ausfahrknopfes (default: F12) kann Yakuake wie jedes Terminal genutzt werden.
4 Konfiguration
- Konfiguration über Button Menü öffnen
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- Vollbildmodus - zeigt Tastenkombination für den Vollbildmodus
- Breite - stellt die Breite auf dem Bildschirm ein (80%)
- Höhe - stellt die Höhe auf dem Bildschirm ein (70%)
- Globale Kurzbefehle einrichten...
- Yakuake einfahren/ausfahren - Taste zum Ein- und Ausfahren festlegen (F12)
- Kurzbefehle festlegen... - weitere Tastenkürzel konfigurieren
- Neue Sitzung - Tastenkombination für neuen Tab (UMSCHALT + Pfeil hoch)
- Vollbildmodus - (F11)
- Vier Terminals - splittet Yakuake in vier Konsolen (F4)