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1 Aufbewahrung der Schlüssel

Sollte nur ein Benutzer Zugang zum Rechner haben, so reicht die Aufbewahrung im Heimatverzeichnis vollkommen aus. Man bewahrt den Schlüssel dennoch sinnvollerweise auf einem externen Medium wie z.B. einem USB-Stick, CD/DVD etc. auf. Es versteht sich von selbst, dass diese DVD sehr gut und für andere Leute unzugänglich aufgehoben wird. Da Linux eine wesentlich ausgereifteres Benutzerrechte System hat, empfiehlt es sich, den .gnupg Ordner im Heimatverzeichnis mit eben diesen Benutzerrechten zu sichern.

Der folgende Befehl im Terminal erlaubt es dem Eigentümer das Verzeichnis zu lesen, hineinzuwechseln und darin zu schreiben. Allen anderen Benutzern unter einem Linux System werden all diese Privilegien untersagt:

# chmod 700 .gnupg

2 Das Schlüsselbund

Im Schlüsselbund befinden sich alle öffentlichen Schlüssel (die eigenen und auch die von Freunden und Kollegen) und alle privaten Schlüssel. Mit dem folgenden Kommando listet man alle öffentlichen Schlüssel auf:

# gpg --list-keys

Die Ausgabe im Terminal sieht in diesem Beispiel so aus:

/home/BENUTZERNAME/.gnupg/pubring.gpg
-------------------------------
pub   1024D/C8C307FB 2007-09-10
uid                  Dunkelangst Nachname (Dies ist der Kommentar der unverschlüsselt für jeden sichtbar ist) 
<Beispielname@beispieldomain.de>
sub   4096g/3B20B90D 2007-09-10

Man sieht also nur den eigenen erzeugten Schlüssel.

3 Lizenz

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