Installation/Alternate/Minimal
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Version vom 30. Mai 2010, 16:22 Uhr
Dieser Artikel wird gerade neu erstellt und ist noch nicht vollständig. |
Der Inhalt dieses Artikels unterlag noch keiner Revision. Er kann geeignet sein, ein System zu beschädigen oder zu zerstören. Die Anleitungen sollten noch nicht genutzt werden. |
Inhaltsverzeichnis |
1 Allgemeines
Folgende Artikel beinhalten die Grundlagen, um eine Installation durchführen zu können. Sie sollten im Vorfeld gelesen werden.
- Vor der Installation » Vorüberlegungen zur Installationvorbereitung
- Ubuntu und Derivate » Übersicht über die verschiedenen Varianten und deren Besonderheiten und Anforderungen
- Ubuntu herunterladen » Downloadquellen
- Allgemeine Installationshinweise » Installationsgrundlagen
- Alternate-CD » Installationsanleitung
- Apt-get
Da mit der Minimal Installation keine grafische Oberfläche installiert wird, ist etwas Erfahrung mit der Shell gefragt, und ist daher auch nichts für blutige Anfänger |
Eine Internet Verbindung per Ethernet (DHCP) wird im Normalfall während der Installation eingerichtet. Diese ist auch für die spätere Paketinstallation erforderlich.
2 Was ist die Minimal Installation
Wie der Name schon sagt, wird in dieser Installationsvariante nur das Minimum installiert.
Man braucht aber keine Angst zu haben, die minimal Installation bringt alle Werkzeuge mit, um das System den Bedürfnissen anzupassen.
- Vi
- apt-get
- Grub
- Kernel
- alle gängigen Shell Befehle
Diese Installation benötigt am wenigsten Arbeitsspeicher von allen, nämlich nur 48Mb RAM, in Kombination mit einem leichten Fenstermanager (z. B Openbox oder LXDE) ist diese Installationsvariante durchaus auch für betagte Rechner interessant.
2.1 Vorteil
Der Vorteil einer minimal Installation liegt auf der Hand, man kann dadurch nur die Pakete installieren, die man auch wirklich benötigt, ausserdem kann man auch die grafische Oberfläche frei wählen.
2.2 Nachteil
Die Minimal Installation benötigt mehr Zeit und Erfahrung, als eine "normale" Installation.
3 Installation
Die Minimal Installation startet man indem man im Bootmenü der Alternate-CD folgenden Modus auswählt.
- (F4) Install a command-line System
die Installation deckt sich danach mit der Installationsanleitung von hier.
4 nach der Installation
Wenn man sich nach dem booten angemeldet hat, erhält man die Shell.
ab diesem Zeitpunkt kann man die Pakete (z. B mit apt-get) installieren wie man sie möchte, vorausgesetzt man hat einen Zugang zum Internet.
4.1 Tipp zur Installation
möchte man eine grafische Oberfläche installieren, müssen folgende Pakete installiert werden.
- xorg » für die Installation des xservers
- hal » für die Konfiguration von einer Maus oder Tastatur in der grafischen Oberfläche.
- xterm » für eine Konsole in der zukünftigen Arbeitsumgebung
möchte man eine grafische Anmeldung für die Oberfläche haben, muss man noch eines der folgenden Pakete installieren.
- gdm » grafische Anmeldung für Gnome
- kdm » grafische Anmeldung für Kde
- xdm » grafische Anmeldung für XFCE
danach kann man den Fenstermanager installieren den man möchte, den man danach mit folgendem Befehl startet.
startx
möchte man die grafische Oberfläche automatisch nach dem booten starten, muss man noch den Eintrag startx in die Datei /etc/rc.local einfügen.
4.2 Beispiele
Gnome
- ubuntu-desktop » Gnome Desktop mit allen gängigen Programmen (OpenOffice.org, Firefox, Evolution u.s.w)
- gnome-core » Gnome Desktop ohne Standardanwendungen
Kde
- kubuntu-desktop » Kde Desktop mit allen gängigen Programmen (OpenOffice.org, Kmail, Konqueror u.s.w)
- kde-standard » Kde Desktop ohne Standardprogramme
Xfce
- xubuntu-desktop » xfce Desktop mit allen gängigen Programmen (Thunar, Mousepad, Firefox u.s.w)
- xfce4 » xfce ohne Standardanwendungen
LXDE
- lubuntu-desktop » lxde mit den allen gängigen Programmen (Abiword, Chromium, Pidgin u.s.w)
- lxde » lxde Desktop ohne Standardanwendungen
Openbox
- openbox
- openbox-themes
- obconf
- obmenu
Fluxbox
- fluxbox
IceWm
- icewm