Paketquellen
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Version vom 9. November 2008, 16:56 Uhr
Begriffserklärung |
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1 Allgemeines
Ubuntu und seine Derivate beziehen ihre Software von Servern im Internet, den Paketquellen, auch Repositories (kurz: Repos) genannt. Dabei unterscheidet man zwischen den Paketquellen, die vom Ubuntu-Projekt bereitgestellt werden und so genannten Fremdquellen In der sources.list werden Server eingetragen, über welche das System Software einspielen kann.
Auch die Installations-CD/DVD ist eine Paketquelle. Diese sollte man aber (bei bestehender Internet-Verbindung) nicht nutzen. Im Normalfall (Verbindung ins Internet während der Installation) ist sie in den neueren Versionen standardmäßig deaktiviert. Zum einen würde man sonst bei jedem Installationsvorgang aufgefordert werden, das Medium einzulegen. Zum anderen enthält sie zwangsläufig ältere Pakete, als sie von den Ubuntu-Servern angeboten werden.
2 Paketquellen freischalten
Die Ubuntu-CD bzw. -DVD enthält aus Platzgründen lediglich Bestandteile von main- und restricted-Paketen. Außerdem sind standardmäßig für die Installation von Programmen (Programme installieren) nur die Pakequellen main und restricted verfügbar. Möchte man die Paketquellen universe und multiverse ebenfalls benutzen, so müssen diese frei geschaltet werden. Die Freischaltung wird in folgenden separaten Wiki-Beiträgen erläutert:
- sources.list » Standardeinstellungen dieser Konfigurationsdatei
- apt-get: Paketquellen freischalten » Pakete im Terminal verwalten
- Synaptic: Paketquellen freischalten » grafisches Front-End von apt-get für Ubuntu & Xubuntu
- Adept: Paketquellen freischalten » grafisches FrontEnd von apt-get für Kubuntu
- Aptitude: Paketquellen freischalten » eine APT-Erweiterung