WLAN

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Inhaltsverzeichnis


1 Einleitung

Wlan ist die Abkürzung für "Wireless Local Area Network", und heisst übersetzt "drahtloses lokales Funknetzwerk".

Unter Linux so auch Ubuntu, ist der Chipsatz das wichtigste, um diese Karte zum laufen zu bringen. Die Marke der Karte bingt meisstens nicht viel, da selbst bei den verschiedenen Versionen der Karte einen unterschiedlichen Chip verbaut ist.

Dieser Artikel beschreibt die existierenden Chipsätze, und welches Modul (Treiber) man unter Linux benutzen muss, um diese Karte zu gebrauchen.

2 Herausfinden des verbauten Wlan Chips

Am einfachsten, um den Wlan Chip herauszufinden ist über den Terminal, dieser befindet sich unter:

Dabei gibt es 2 Arten von Wlan Hardware:

2.1 PCI / PCMIA Karten

Den Chip für eine PCI/PCMIA Karte kann man mit folgendem Befehl herausfinden

lspci -nn | grep -i net

die Ausgabe sieht danach in etwa so aus

02:03.0 Network controller [0280]: Broadcom Corporation BCM4306 802.11b/g Wireless LAN Controller [14e4:4320] (rev 03)

bei dieser Ausgabe ist also ein: Broadcom BCM4306 Chip verbaut.

Wenn man sich nicht sicher ist, kann man sich die Nummerierung in der eckigen Klammer [14e4:4320] kopieren, und per Google suchen.

2.2 USB Stick

Den verbauten Chip für USB-Stick kann man mit folgendem Befehl herausfinden

lsusb

die Ausgabe sieht danach in etwa so aus

Bus 002 Device 003: ID 1286:1fab Marvell Semiconductor, Inc.


Dabei kopiert man die Chip-ID "1286:1fab", und sucht diesen per Google. Den hier geposteten Wlan Chip ist also ein: Marvell 88W8338

3 Chipsätze

Ich werde mir Mühe geben, diese Liste so aktuell wie möglich zu halten, gebe aber keine Garantie dafür.

Chipsätze Modulname Paketinstallation
AR5007EG, AR5413, AR2413, AR5007, AR521x, AR5001X, AR2413, AR242x Ath5k oder ath_pci (USB erst seit Karmic) ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
AR5008X, AR9001, AR9220, AR9285, ath9k (USB erst seit Karmic) ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
Broadcom bcm43xx b43 b43-fwcutter
broadcom b44xx b44 linux-backports-modules
Intel Pro/Wireless 2100 ipw2100 ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
Intel Pro/Wireless 2200 ipw2200 ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
Intel Pro/Wireless 3945 ipw3945 ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
Wireless WiFi Link 4965AGN iwl4965 ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
5100BG, 5100ABG, 5100AGN, 5300AGN und 5350AGN iwlagn ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
88w8335 [Libertas] Ndiswrapper Ndiswrapper + Paket von hier
sis163u Ndiswrapper Ndiswrapper + Paket von hier
88w8687 mwl8k linux-backports-modules
Ralink RT24xx rt2400pci linux-backports-modules
Ralink RT25xx rt2500pci + rt2500usb ab Kernel 2.6.27 alternativ. linux-backports-modules
Ralink rt61 rt61pci linux-backports-modules
Ralink rt73 rt73usb linux-backports-modules
Realtek RT8180 rtl8180 linux-backports-modules
Realtek RTL8187, Realtek RTL8187B rtl8187 linux-backports-modules
Prism2 prism2 linux-wlan-ng
Prism 54 / GT / Duette / Indigo p54pci + p54usb linux-backports-modules
Atmel at76c50x at76c50x-usb linux-backports-modules
ADM8211 adm8211 linux-backports-modules

4 Problembehebung

Zur Problembehebung habe ich einen neuen Wiki-Artikel geschrieben, damit die Übersicht bewahrt wird.

Ist der Chipsatz hier nicht aufgelistet, kann man versuchen die Karte mit Ndiswrapper zum laufen zu bringen

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