Veralteter Artikel:VirtualBox

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Zunächst installiert man sich folgende Pakete über die [[Paketveraltung]] nach dem man sich die [[Paketquellen]] frei geschaltet hat:
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Zunächst installiert man sich folgende Pakete über die [[Paketverwaltung]] nach dem man sich die [[Paketquellen]] frei geschaltet hat:
* '''libxalan110'''
* '''libxalan110'''

Version vom 10. Juni 2007, 12:23 Uhr

Inhaltsverzeichnis

1 Was ist VirtualBox?

VirtualBox ist eine virtualisierungs Software der Firma innotek. Die VirtualBox steht in direkter Konkurrenz zu VMware (zu VMware gibt es einen extra Wiki Beitrag: VMware).

Mit Hilfe von der VirtualBox kann man also andere Betriebssysteme (darunter sämtliche Windows Versionen) unter Ubuntu installieren. Diese werden nach der Instalation als Host ausgeführt. Ubuntu selbst dient dann als Wirt.

Die VirtualBox wurde als OpenSource Software freigegeben. Diese Version unterstützt jedoch nicht die USB Anschlüsse auf dem Computer. Aus diesem Grund wird in der Folge auf die Installation der proprietären Version eingegangen, die man sich kostenlos herunter laden kann.

2 Installation

Zunächst installiert man sich folgende Pakete über die Paketverwaltung nach dem man sich die Paketquellen frei geschaltet hat:

Bei der Installation von diesem Paket wird das Paket libxerces27 mit installiert. Beide Pakete werden von der VirtualBox benötigt.

Nun lädt man sich von der Homepage des Herstellers die VirtualBox herunter. Die letzte Ubuntu LTS Version sowie die jeweils neueste Ubuntu Version werden unterstützt. Das Herunter geladene Paket ist nach der Installation nicht zu löschen: Bei jedem Kernel Update wird dieses Paket wieder erneut gebraucht: Siehe dazu den Abschnitt Kernel Update weiter unten.

Nun wechselt man mit Hilfe des folgenden Kommandos auf dem Terminal in das Verzeichnis, in dem das herunter geladene Paket liegt:

# cd Ordnername

Das Paket selbst wird dort mit dem folgenden Befehl installiert:

# sudo dpkg -i virtualbox_genaue_Paketbezeichnung.deb

Bei der Installation muss die Lizenz im Terminal bestätigt werden.

Nun muss man noch zu der Gruppe vboxusers dazugehören. Unter Gnome geht man dazu auf System -> Administration und hier auf Benutzer und Gruppen. In dem sich öffnenden Fenster klickt man auf Gruppen Verwalten. In der Liste auf der linken Seite wählt man die besagte Gruppe vboxusers an und klickt auf Eigenschaften. Hier wählt man die Benutzer aus, die die VirtualBox benutzen dürfen und klickt auf Ok. Die offenen Fenster der Gruppenverwaltung sind nun zu schließen. Im Terminal muss man nun folgendes Kommando ausführen, um der Gruppe endgültig zu zugehören:

# VirtualBox shutdown

Da die VirtualBox den Ubuntu Kernel gepatcht hat, ist an dieser Stelle ein Neustart des Computers zu empfehlen.

3 Installation von Windows XP

4 Installation eines anderen Linux Systems

5 Kernel Update

Zum Kernel Update von Ubuntu sind sämtliche Hinweise des gleichnamigen Wiki Beitrages zu beachten: Kernel Update. Für die VirtualBox gilt dabei zusätzlich folgendes:

Vor einem Kernel Update ist die VirtualBox über die Paketverwaltung zu deinstallieren. Anschließend führt man das Kernel Update durch und installiert sich die VirtualBox neu (zu diesem Zweck hat man sich das Paket gespeichert). Die Installation geschieht wie oben beschrieben. Die alten Einstellungen bleiben erhalten: Man muss also nicht bei jedem Kernel Update Windows (oder ein anderes Gast Betriebssystem) neu installieren. Die Konfiguration der VirtualBox ist in folgender Datei gespeichert: /home/Benutzername/.VirtualBox

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