Baustelle:Netzwerktopologien

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Aktuelle Version vom 10. Januar 2011, 20:53 Uhr

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Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines

Die Netzwerktopologien beschreiben die Art des physikalischen bzw. logischen Zusammenschluss von Systemen.

Grundlegend gibt es 5 wichtige Netzwerktopologien: Stern-, Ring-, Bus-, Baum- und die Vermaschtes-Netz-Topologie. Kenntnisse über die Netzwerktopologien können dabei helfen, Netzwerke zu planen und geeignete Geräte für diese auszuwählen. Auch bei reduntanten Anbindungen und der dimensionierung von Leitungsbandbreiten ist ein entsprechendes Hintergrundwissen über Netzwerktopologien erforderlich.

In den nächsten Abschnitten werden die einzelnen Netzwerktopologien veranschaulicht und auf Besonderheiten hingewiesen.

1.1 Sterntopologie

Sterntopologie

Die Sterntopologie trifft man oft bei der Anbindung von Endgeräten an. Meistens fungiert ein Hub oder Switch als sogenannter Sternpunkt, welcher alle angeschlossenen Geräte miteinander verbindet. Die Endgeräte werden hierbei direkt über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung miteinander vernetzt.

Die Vorteile einer Sterntopologie ergeben sich durch die leichte Verständlichkeit und Erweiterbarkeit. Ein gravierender Nachteil, ist die Abhängigkeit aller angeschlossenen Systeme vom Sternpunkt. Um sich von dieser Abhängigkeit, ein Stück weit zu lösen, können die zentralen Sternpunkte gedoppelt werden.

Ein weiterer Nachteil sind die niedrigen Übertragungsraten, sollte als Sternpunkt ein Hub eingesetzt werden. Da der Hub aber als veraltet gilt und fast nur noch Switche eingesetzt werden, sollte dies nur eine geringe Rolle spielen. Aber auch bei einem Switch sollte darauf geachtet werden, dass die sogenannten Broadcastdomänen nicht zu groß werden. In der Regel gilt, dass Netzwerke über 253 Teilnehmer durch VLAN's oder durch Router abgeschottet werden sollten, damit der Traffic durch die einsetzenen Broadcast-Anfragen nicht überlastet wird.

1.2 Ringtopologie

Ringtopologie

Bei der Ringtopologie wird jedes Gerät mit zwei anderen verschaltet, sodass ein geschlossener Ring ensteht. (siehe Abbildung) Die Datenpakete im Netzwerk werden über den Ring, von System zu System weitergeleitet bis das richtige Zielsystem erreicht ist. Ein großer Nachteil dieses Verfahrens, stellt das Sicherheitsrisiko dar, da der Datenverkehr leicht abhörbar ist. Zudem ist der Verkabelungsaufwand aufwendig und die benötigten Komponenten teuer.

Aber entgegen diesen Nachteilen bietet diese Topologie auch einige Vorteile. Als erstes wäre da die Redundanz zu nennen, welche beim Ausfall eines Geräts oder einer Übertragungsstrecke zum Tragen kommt. Zusätzlich bietet diese Topologie folgende andere Vorteile:

Die Ringtopologie war einmal, aufgrund der IBM Token-Ring-Technologie sehr populär. Doch seit die Komponenten für die Ethernet-Technologie günstiger wurden, gilt diese Technologie als veraltet. Die Ringtopologie kommt jedoch noch öfters im Backbonebereich zum Einsatz.

1.3 Bustopologie

Bustopologie

1.4 Baumtopologie

Baumtopologie

Der Aufbau einer Baumtopologie, ist wie der Name schon verrät, gut mit dem eines Baumes zu vergleichen, da auch hier eine Wurzel, ein Stamm, Äste und Blätter vorhanden sind. Die Baumtopologie wird oft in größeren Netzwerken als Vorgabe, zur Verkabelung von Gebäuden und Standorten benutzt.

Grundlgegend besteht diese Art von Topologie aus mehreren miteinander verbundenen Sterntopologien.

An oberster Stelle der Topologie befindet sich die sogenannte Wurzel. Dies ist meist ein Router oder eine Firewall, welche als Standortverteiler die einzelnen Gebäude miteinander verbindet und ggfs. einen Uplink in ein anderes Netzwerk besitzt.

Unter dem Standortverteiler sind die sogenannten Gebäudeverteiler angeordnet, welche möglichst mit schnellen Verbindungen an den Standortverteiler angebunden sind. Meist werden für diese Zwecke Glasfaserverbindungen genutzt. Je, nach Wichtigkeit der über den Standortverteiler angeschlossenen Dienste, ist es sinnvoll auch diese Geräte reduntant aufzubauen.

1.5 Bustopologie

Vermaschtes-Netz-Topologie
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