Plasmoids
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 Begriffserklärung
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1 Allgemeines
Die KDE4-Arbeitsfläche, genannt Plasma, kann optisch und funktional stark angepasst und erweitert werden. Dies verdankt sie zum einen dem aufgebohrten Fenstermanager Kwin, in großen Teilen aber auch den Plasmoids.
Plasmoids sind kleine Programme, Widgets, die verschiedene Funktionen erfüllen oder rein der Unterhaltung bzw. einer optischen Verbesserung dienen können.
KDE 4 bringt schon einige Plasmoids mit, die über das Menü am rechten oberen Bildschirmrand unter Miniprogramme hinzufügen aktiviert oder auch vom Desktop bzw. der Taskleiste entfernt werden können. Letztere bietet ebenfalls das Menü Miniprogramme hinzufügen. So kann man geeignete Plasmoids direkt in die Taskleiste integrieren. Ansonsten können sie auch per Maus an die gewünschte Stelle gezogen werden.
2 Installation
Das o.g. Menü bietet ebenfalls die Möglichkeit, weitere Plasmoids zu installieren. Nachschub kommt von kde-look.org. Da die meisten Plasmoids noch in der Hochsprache C++ implementiert wurden, lassen sie sich aber leider noch nicht auf diesem Weg installieren. Sie müssen kompiliert werden. Zukünftig sollen aber auch Plasmoids folgen, welche in Python oder anderen geeigneten Scriptsprachen programmiert werden. Diese haben dann den Vorteil, dass sie direkt installiert werden können und nicht wie C++-Programme im Vorfeld kompiliert werden müssen.
3 Konfiguration
Das Aussehen von Plasma und der Plasmoids wird durch Themes bestimmt. Diese kann man ändern, in dem man auf dem Desktop die rechte Maustaste gedrückt hält und im Kontextmenü die Option Arbeitsfläche einrichten auswählt. Im sich öffnenden Fenster kann im Bereich Arbeitsflächen-Design bereits installierte Themes auswählen oder mit dem Button Neues Design zusätzliche von kde-look.org installieren. Auf diesem Weg lassen sich auch bereits installierte Themes aktualisieren.
Um zu verhindern, dass Plasmoids aus Versehen verschoben oder entfernt werden, können sie fixiert werden. Dies geschieht mit der Einstellung Miniprogramme sperren.
