TP-Link TL-WN620G
Aus Ubuntu-Forum Wiki
Dieser Stick läuft sehr schön und ist relativ einfach mit Hilfe von ndiswrapper und dem erstklassigen Howto von Juggler einzurichten. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Juggler, der mit der Veröffentlichung im Wiki sofort einverstanden war. Das ursprügliche Howto wurde nur ein wenig überarbeitet und ergänzt.
Für viele von uns wäre ohne diese emsigen Helfer einiges doch ungleich schwerer zu bewerkstelligen. Ich hoffe, dass ich so ein klein wenig, von dem was ich während meiner Linux-Zeit erhalten habe, an die Allgemeinheit zurückgeben kann.
mit Friesengruß
Fieser Friese
Schritt 1 - Hardware überprüfen
Linux Code: lsusb
ergibt für diesen Stick die
Ausgabe: Bus 005 Device 004: ID 0cf3:0002 Atheros Communications, Inc.
Mac Adresse ermitteln (Diese vom Hersteller vorgegebene Hardwareadresse braucht man später zur WLAN-Konfiguration)
Linux Code: sudo iconfig -a
Windows Code: ipconfig /all
Schritt 2 - ndiswrapper installieren
Linux Code: sudo apt-get install ndiswrapper-common ndiswrapper-utils-1.9
Schritt 3 - Windowstreiber herunterladen
Den Treiber gibts hier: http://www.tp-link.com/english/soft/2007116174835.zip
Diesen Treiber speichern wir auf den Desktop und entpacken ihn danach in ein eigenes Verzeichnis (das nennen wir hier mal "/home/dein-username/Desktop/2007116174835" oder einfacher).
Schritt 4 - Treiber installieren (ab in die Konsole)
In das Verzeichnis mit den Treibern wechseln,
Linux Code: cd /home/dein-username/Desktop/2007116174835/Win2000_XP/Driver\ Files/
Die Treiber bitte genau in dieser Reihenfolge installieren!
Linux Code: sudo ndiswrapper -i athfmwdl.inf
Linux Code: sudo ndiswrapper -i net5523.inf
Schritt 5 - Treiberinstallation prüfen
Der Stick sollte dabei bereits eingesteckt sein.
Linux Code: sudo ndiswrapper -l
gibt bei mir:
Ausgabe: device (0CF3:0002) present Ausgabe: net5523 : driver installed Ausgabe: device (0CF3:0002) present
Schritt 6 - Treiber starten
Linx Code: sudo modprobe ndiswrapper
Schritt 7 - Netzwerk neu starten
Linux Code: sudo /etc/init.d/networking restart
Das war's auch schon bis auf die noch ausstehende Konfiguration, die jeder individuell vornehmen kann.