GNOME
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 Begriffserklärung
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Inhaltsverzeichnis |
1 Allgemeines
GNOME ist eine graphische Benutzeroberfläche, die die Arbeit an Linuxsystemen und anderen unixoiden Systemen sehr erleichtert. GNOME steht in sportlicher Konkurrenz zum ebenfalls unter GPL stehenden KDE. Im Gegensatz zu KDE ist GNOME sehr aufgeräumt und extrem übersichtlich. Während KDE auf das QT-Toolkit setzt, wird für GNOME zudem das GTK+ Toolkit verwendet. Gnome besitzt des weiteren einen eigenen kleinen Fenstermanager namens Metacity, welcher im Gegensatz zu Compiz oder KWin keine auffallende Effekte besitzt, dafür aber schnell läuft und den Benutzer kaum stört. Die Benutzung von GNOME unterscheidet sich sehr stark von KDE. GNOME hat den Ruf, sehr leicht erlernbar zu sein; allerdings nicht die selbe Mächtigkeit wie KDE zu bieten.
2 Installation
Möchte man GNOME nachträglich installieren, stellt Ubuntu das [[Metapaket ubuntu-desktop zur Verfügung, welches man mit dem Befehl
sudo apt-get install ubuntu-desktop
installieren kann.
3 Software
Die folgende Programme gelten als typische GNOME Software und basieren auf GTK+:
- Nautilus - Ein Dateimanager
- Evolution - Ein E-Mailverwalter
- Pidign - Instant-Messenger
- Gedit - Texteditor
- Rhythmbox
