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-	Zunächst muss ein [[Bash|Terminal]] geöffnet und in das Verzeichnis, in dem das Download-Paket liegt, [[Terminalbefehle|gewechselt]] werden.	+	Zunächst muss ein [[Bash|Terminal]] geöffnet und in das Verzeichnis, in dem das Download-Paket liegt, [[Terminal#Kommando_.C3.9Cbersicht|gewechselt]] werden.
	Das heruntergeladene Paket ist eine ausführbare Datei und installiert Symphony automatisch. Dazu muss es zunächst ausführbar gemacht werden.		Das heruntergeladene Paket ist eine ausführbare Datei und installiert Symphony automatisch. Dazu muss es zunächst ausführbar gemacht werden.
	chmod +x IBM_Lotus_Symphony_linux.bin		chmod +x IBM_Lotus_Symphony_linux.bin

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Version vom 10. Februar 2008, 02:04 Uhr

Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Installation 3 Starten 4 Plugins

Diese Software ist noch im Beta(4) - Stadium. Die Lauffähigkeit ist nicht auf jedem System gegeben.

Je nach Version werde ich diese Seite anpassen

Das Vorgehen wurde mit:

• Ubuntu-Standardinstallation in VirtualBox
• Kubuntu mit Compiz

getestet. Auf beiden System ließ sich das Programm installieren und starten.

1 Allgemeines

Lotus Symphony ist eine Office-Suite von IBM die auf OpenOffice aufbaut. Die aktuelle Version kann von der Hersteller-Seite heruntergeladen werden. Dafür ist nur eine kurze Registrierung und ein gewisses Grundmaß an Geduld.

Sie besteht zur Zeit aus den folgenden Modulen:

• Webbrowser
• Documents » Textverarbeitung
• Presentations » Präsentationsprogramm
• Spreadsheets » Tabellenkalkulation

IBM setzt dabei auf das OpenDocumentFormat, was eine Kompatibilität zu OpenOffice verspricht. Von Haus aus kann Symphony auch die Dokumente als PDF-Datei exportieren und auch MS Office-Dateien bis Version XP speichern.

2 Installation

Zunächst muss ein Terminal geöffnet und in das Verzeichnis, in dem das Download-Paket liegt, gewechselt werden. Das heruntergeladene Paket ist eine ausführbare Datei und installiert Symphony automatisch. Dazu muss es zunächst ausführbar gemacht werden.

chmod +x IBM_Lotus_Symphony_linux.bin

Symphony bringt seine eigene JRE, die Java-Laufzeitumgebung mit, so dass Java nicht zwingend auf dem System vorhanden sein muss. Die Installation muss mit root-Rechten gestartet werden. Sollte Compiz zu diesem Zeitpunkt laufen, muss es beendet und der Fenstermanager der jeweiligen Arbeitsumgebung gestartet werden.

KDE

kwin --replace &

GNOME

metacity --replace &

Bei laufendem Compiz kann es zu Anzeigeschwierigkeiten im Setup-Assistenten kommen. Danach kann die Installation gestartet werden:

sudo ./IBM_Lotus_Symphony_linux.bin

Standardmäßig wird Symphony dann nach /opt/ibm/ installiert.

Die Frage, ob Symphony gestartet werden soll, sollte verneint werden, da das Programm sonst mit root-Rechten läuft.

3 Starten

Um Symphony auch als normaler Benutzer starten zu könnnen, müssen noch die Besitzer des Verzeichnisses .lotus geändert werden. Dieses wird bei der Installation im /home-Verzeichnis des Benutzers angelegt, aber leider auch Root zugeschrieben.

sudo chown -R benutzer_name:benutzer_gruppe ~/.lotus

Nach der Installation wird ein Menüpunkt im Menü für Büroprogramme angelegt. Alternativ kann Symphonie auch im Terminal gestartet werden.

"/opt/ibm/lotus/Symphony/framework/shared/eclipse/plugins/com.ibm.productivity.tools.standalone.addin_3.0.1.20080130-2132/apps/IBM Lotus Symphony" &

Ist Symphony einmal installiert, kann auch Compiz wieder gestartet werden.

compiz --replace &

Probleme, wie sie beim Verwenden von OpenOffice und Compiz, z.B.

• ständig maximierte Fenster
• keine Möglichkeit, die Menüs zu benutzen

treten dabei nicht auf.

4 Plugins

Um Plugins zu installieren, muss der Benutzer das Installationsverzeichnis von Symphony besitzen, da er sonst keine Berechtigung hat, um darin Daten zu ändern.

sudo chown -R benutzer_name:benutzer_gruppe /opt/ibm

Wer Eclipse kennt, dem wird die Installation und das Management weiterer Features bekannt vorkommen. Über Datei » Anwendung » Installieren öffnet man den Installations-Assistenten. Dort können dann die installierten Komponenten aktualisiert oder neue installiert werden.