Netzwerk/Grundlagen

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Aktuelle Version vom 15. Februar 2011, 09:35 Uhr

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Um Versions-Konflikte zu vermeiden, darf er nicht geändert werden, so lange dieser Hinweis erscheint!

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines

Ein Netzwerk beschreibt in der Informationstechnologie ein Zusammenschluss von mehreren selbständigen elektronischen Systemen. Über das Netzwerk können Daten ausgetauscht und Netzwerkressourcen gemeinsam genutzt werden.

In den meisten Fällen werden von Ubuntu die Netzwerkeinstellungen schon automatisch richtig vorgenommen, sollte es jedoch einmal zu einen Netzwerkproblem kommen oder ist eine individuelle Netzwerkgestaltung erwünscht, so ist guter Rat teuer.

Deswegen ist es gerade für Administratoren größerer Netzwerke wichtig, die Funktionsweise eines Netzwerks zu verstehen! Dieser Artikel bietet eine Übersicht über die Netzwerkeinrichtung unter Ubuntu, an entsprechender Stelle wird auf weiterführende Artikel im Wiki verwiesen.

2 Netzwerkgrundlagen

Computer in lokalen Netzwerken werden meistens mit Ethernet-Kabeln oder über Funk physikalisch miteinander verbunden. Die erste Ethernet-Schnittstelle wird unter Ubuntu mit eth0 bezeichnet, die erste WLAN-Schnittstelle mit wlan0. Die Konfiguration der Netzwerkschnittstellen kann unter Linux, mit dem Befehl: ifconfig abgefragt werden.

Es folgt eine Auflistung der geläufigsten Fachbegriffe in Computernetzwerken.

2.1 MAC-Adresse (Hardware-Adresse)

Die MAC-Adresse ist eine vom Hersteller der Netzwerkschnittstelle vorgegebene physikalische Adresse.

2.2 IP-Adresse

2.3 Gateway

Über einen Gateway kommuniziert der Rechner mit dem Internet. Im Normalfall übernimmt diese Arbeit der heimische Router, dessen IP dann später auch als Standardgateway verwendet wird.

2.4 Nameserver

Wie schon eingangs erwähnt, benötigt ein Rechner eine eigene IP, um Bestandteil eines Netzwerkes werden zu können. Dies gilt sowohl für das heimische Netzwerk, als auch für das Internet.

So kann zum Beispiel Google über die IP 66.249.91.147 erreicht werden. Allerdings lassen sich die IP-Nummern schlecht von Menschen merken. Daher wird die IP-Nummer in besser lesbare Adressen (Top Level Domains) "übersetzt", als in google.de. Damit können nun aber wiederum Rechner nichts anfangen. Die Aufgabe eines Nameservers ist es, diese Übersetzungen vorzunehmen.

Im Heimbetrieb kann ebenfalls der Router diese Arbeit übernehmen. Ein sicheres Indiz für einen fehlenden oder fehlerhaft eingetragenen Nameserver ist, wenn man zwar die IP des Routers pingen kann, aber nicht die Adresse einer Webseite.

Der Nameserver wird in der Datei /etc/resolv.conf eingetragen:

sudo vi /etc/resolv.conf

» nameserver 192.168.z.z

Wird ein grafisches Frontend zur Einstellung des Netzwerkes benutzt, erscheint am Anfang der Datei folgender Hinweis:

# generated by NetworkManager, do not edit!

Wenn dem so ist, sollte man sich an die Aufforderung, die Datei nicht zu ändern halten, da die Konfiguration automatisch vom Netzwerkmanager geschrieben wird.

3 Konfiguration

Bei der Konfiguration der Netzwerkverbindung bieten sich unter Ubuntu meistens verschiedene Möglichkeiten an. Zum einen ist unter den Distributionen GNOME und KDE ein grafisches Tool zur Netzwerkkonfiguration vorinstalliert, welches die Konfiguration vereinfachen und für Anfänger überhaupt möglich machen soll. Sollte man keine grafische Oberfläche besitzen, so muss man die gewünschten Einstellungen direkt in den Konfigurationsdateien eintragen und / oder die Kommandozeilen-Befehle zur Netzwerkkonfiguration nutzen.

3.1 Ubuntu (GNOME)

3.2 Kubuntu (KDE)

3.3 Kommandozeile

4 Fehleranalyse und Problembehebung

Bei der Bearbeitung von Problemen ist es zunächst wichtig, möglichst viele Informationen über die Netzwerkstruktur und die Netzwerkkonfiguration zu beschaffen. Zum Glück besitzt der Linux-Kernel einige Anwendungen, welche die Fehlereingrenzung in einem solchen Fall vereinfachen.

4.1 Netzwerkverbindung testen

Am wichtigsten für den Netzwerkanschluss ist die physikalische Verbindung an ein anderes Gerät. Um den Status der einzelnen Netzwerkschnittstellen abzufragen, kann der Befehl: ifconfig benutzt werden.

Der Befehl ifconfig gibt die Informationen zu den Netzwerkschnittstellen aus und kann diese auch ändern. Diese Modifikationen haben allerdings nur bis zum nächsten Rechnerstart Bestand.

Anzeige der Informationen von WLAN-Karten
iwconfig

Das Werkzeug iwconfig funktioniert analog zu ifconfig, bietet jedoch den Zugriff auf WLAN-Karten. Es kann deren Konfiguration ausgeben und auch ändern.

Ping

Ping ist ein Werkzeug, das ein Signal zu einer Adresse sendet und die Zeit, die bis zu dessen Rückkehr vergeht, misst. Es ist also vergleichbar mit der Sonarmessung auf U-Booten, von denen es auch seinen Namen hat.

ping localhost
ping router_ip
ping www.ubuntu-forum.de


4.2 Häufige Fehlerursachen

4.2.1 Netzwerkverbindung zu langsam

4.2.2 Kein Internet, trotz funktionierender Netzwerkverbindung

4.2.3 Kein Netzwerkverbindung, obwohl Schnittstelle aktiv ist

5 Links

Weiterführende Artikel:

Externe Links:

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