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Unter [[Gnome]] beispielsweise ist standardmäßig das Programm [[Evince]] installiert, was alle PDF-Dateien öffnen und korrekt darstellen kann.
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Wünscht man beim Betrachten eines PDF-Dokuments eine höhere Auflösung, so kann man alternativ auch das Programm ePDFViewer aus der Synaptic installieren.
Das [[KDE]]-Pendant dazu ist [[KPDF]] das automatisch mit [[KDE]] installiert wird. Er zeichnet sich durch eine gute und übersichtliche Darstellung des PDFs und eine recht schnelle Ladezeit aus. Abgelöst wird dieser in KDE 4 von [[Okular]].
Das [[KDE]]-Pendant dazu ist [[KPDF]] das automatisch mit [[KDE]] installiert wird. Er zeichnet sich durch eine gute und übersichtliche Darstellung des PDFs und eine recht schnelle Ladezeit aus. Abgelöst wird dieser in KDE 4 von [[Okular]].

Version vom 14. März 2010, 11:06 Uhr

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Die Anleitungen sollten noch nicht genutzt werden.

Inhaltsverzeichnis

1 Allgemeines

Das Thema PDF ist unter Linux ein recht aufwendiges und teilweise auch leidiges Thema, weil das Bearbeiten von PDF Dateien oftmals ein Problem darstellt.

2 PDF - Dateien erstellen

2.1 PDF - Dateien drucken

Aus so gut wie jeder Anwendung, die eine Druckerschnittstelle hat, kann der PDF-Drucker als Drucker aufgerufen werden. Diese Funktion ist seit 710.png Gutsy Gibbon standardmäßig an Bord.

2.2 PDF - Dateien mit OpenOffice

OpenOffice bietet von Haus aus eine komfortable Exportfunktion. Mit ihr lassen sich aus allen geschriebenen Dokumenten PDF-Dateien erzeugen. Zum Einen kann die Funktion direkt durch Klick auf das PDF-Icon in der Symbolleiste erstellt werden - mit dem Namen des jeweiligen Dokuments in dessen Speicherverzeichnis. Zum Anderen kann auch über Datei --> Exportieren als PDF die Exportfunktion aufgerufen werden. Dies hat den Vorteil, dass verschiedene Optionen, z.B. bezüglich der Qualität und Sicherheitseinstellungen u.v.m., eingestellt und angepasst werden können.


2.3 PDF - Formulare mit OpenOffice erstellen

Manchmal ist es von Vorteil und zudem sehr komfortabel, wenn Nutzer bestimmte Felder in PDF-Dokumenten befüllen können. Um ein Dokument mit Formularfeldern zu erstellen, ist wie folgt vorzugehen:

  • das Dokument wird wie gewöhnlich in OpenOffice.org-Writer erstellt.
  • soll nun ein Bereich (hier das Beispiel "Textfeld") eingefügt werden, müssen die Symbolleisten "Formular-Steuer-elemente" und "Formular-Entwurf" sichtbar geschaltet werden (dies unter "Ansicht"->"Symbolleisten").
  • in der "Formular-Steuerelement"-Symbolleiste kann man nun verschiedene Auswahlmöglichkeiten treffen. Wir beschränken uns hier erst einmal auf das Textfeld, welches nun mit einem Klick auszuwählen ist.
  • Der Bereich kann nun mit dem Ziehen der Maus festgelegt werden.
  • Um den Bereich frei bewegen und an die Stelle verrücken zu können, an die man den Bereich wünscht, wählen wir bei der "Verankerung" die Option "An der Seite" (Ein Rechtsklick auf das Textfeld eröffnet diese Möglichkeit).
  • Sind alle Bereiche erstellt und die Bearbeitung des Dokuments abgeschlossen, gehen wir auf "Datei" -> "Exportieren als PDF..." und speichern unser Dokument als PDF. Rufen wir das PDF-File nun auf, können wir in den erstellten Bereichen Daten eintragen.

2.4 PDF - Dateien mit LaTeX

Mit dem Satzprogramm LaTeX (siehe auch LaTeX bei Wikipedia), lassen sich hochwertige und für den professionellen Einsatz nutzbare PDF-Dateien erzeugen. Da es sich bei LaTeX um eine Markup-Sprache (vergleichbar mit HTML für Webseiten) handelt, ist der Einsatz für Nutzer, die sich neu mit diesem Thema beschäftigen, allerdings eher kompliziert.

Um den Einsatz von LaTeX zu vereinfachen, kann man sich des Tools LyX (siehe auch LyX bei Wikipedia), bedienen. LyX bietet eine sogenannte WYGIWYM (what you get is what you mean) - Benutzeroberfläche, die sich im Design an gängige Textverarbeitungen anlehnt. Nach einer (kurzen) Einarbeitungszeit bietet LyX eine nicht zu verachtende Alternative zu diesen, besonders wenn es darum geht, längere und/oder wissenschaftliche Arbeiten, zu verfassen.

Auch in LyX werden PDFs über die Exportfunktion im Speicherverzeichnis des Dokuments erstellt.

2.5 PDF-Dateien mit Scannprogrammen

XSane
  • Auch mit dem Scannerfrontend XSane lassen sich PDF-Dateien erstellen. Dazu muss im Einstellungsfenster der "Typ" auf "PDF" gesetzt und darauf geachtet werden, dass der Dateiname auf .pdf endet.
  • Empfehlenswert sind ebenfalls die Einstellungen:
  • Scanaulösung "300" dpi
  • bei Schwarz-Weiß-Vorlagen (Text) "Scanmodus" auf "Graustufen"
gscan2pdf

2.6 PDF-Dateien mit sonstigen Programmen

2.6.1 SciTE

2.6.2 Scribus

3 PDF Dateien lesen

3.1 Native PDF-Reader

Unter Gnome beispielsweise ist standardmäßig das Programm Evince installiert, was alle PDF-Dateien öffnen und korrekt darstellen kann.

Wünscht man beim Betrachten eines PDF-Dokuments eine höhere Auflösung, so kann man alternativ auch das Programm ePDFViewer aus der Synaptic installieren.

Das KDE-Pendant dazu ist KPDF das automatisch mit KDE installiert wird. Er zeichnet sich durch eine gute und übersichtliche Darstellung des PDFs und eine recht schnelle Ladezeit aus. Abgelöst wird dieser in KDE 4 von Okular.

3.2 Acrobat Reader

Das PDF-Anzeige-Programm Adobe Reader ist für Ubuntu über die Paketverwaltung verfügbar. Dazu müssen jedoch die Medibuntu-Quellen verfügbar sein.

sudo apt-get install acroread

Ebenfalls verfügbar sind einige Plugins für den Reader und das Plugin für Firefox.

sudo apt-get install acroread-plugins mozilla-acroread

4 PDF Dateien Bearbeiten

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